Familie trifft Beruf

Sommer, Sonne, Open-Air

Vom Mega-Event bis zur kleinen Party im Wald – schöne Open-Airs in Deutschland.

Bestes Wetter, fruchtige Drinks, gute Musik und tolle Stimmung – die Open-Air-Saison steht in den Startlöchern. Während Freiluft-Festivals wie Rock am Ring, Hurricane und Wacken fast schon zu den alten Hasen gehören, gibt es auch viele kleine Sommer-Events unter freiem Himmel, die weniger bekannt sind.

Festival-Fans kennen dieses ganz besondere Gefühl, das beim Betreten der Open-Air-Areale durch den Körper fließt. Für manche sind diese Tage die besten des Jahres. Man verbringt Zeit mit Freunden, lernt neue Leute kennen, genießt das Kribbeln im Bauch, wenn die Lieblingsband endlich auf die Bühne kommt und klebt sich vielleicht noch funkelnde Steine ins Gesicht – man kann sein, wer man will und sich nach Lust und Laune ausprobieren. Doch welches Festival soll man besuchen – die Auswahl ist riesig.

Lieblingsmusik live erleben
Die Giganten

Die Giganten

Wer an Open-Airs denkt, denkt wahrscheinlich sofort an Rock am (Nürburg-)Ring – das Festival gibt’s seit 1985, dieses Jahr findet es vom 7. bis zum 9. Juni statt.

Fünf Jahre später kam für Metal-Heads Wacken dazu. Letztes Jahr glich die Location im schleswig-holsteinischen Ort Wacken allerdings eher einem Matschfeld, 61.000 Menschen schafften es auf den Platz bei Dauerregen – 23.500 mussten aus Sicherheitsgründen wieder die Heimreise antreten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter in diesem Jahr vom 31. Juli bis zum3. August gnädiger gestimmt ist.

Seit 1997 ergänzt Hurricane zwischen Bremen und Hamburg die Festivalkarte. Um genau zu sein: Es findet in der niedersächsischen Gemeinde Scheeßel statt, in der rund 13.000 Menschen leben. 2023 waren 78.000 Besucher auf dem Hurricane, was ziemlich genau sechs Mal so viel ist, wie es Einwohner und Einwohnerinnen in Scheeßel gibt. 2024 verwandelt sich die Gemeinde vom 21. bis zum 23. Juni erneut zur Hochburg des Punkrocks.

Zu den inzwischen größten Festivals in Deutschland gehört außerdem das im Verhältnis noch junge Parookaville, ein Festival für Elektro-Enthusiasten, das 2015 erstmalig am Flughafen von Weeze stattfand. 2023 wurden unglaubliche 225.000 Besucherinnen und Besucher gezählt, 75.000 pro Veranstaltungstag. Der Startschuss des dreitägigen Events fällt in diesem Jahr am 19. Juli.

Klein, aber fein

In fast schon familiärem Ambiente gemütlich feiern – das geht auf den kleineren Open-Airs. Zwischen dem 6. und 8. Juni findet das elektronische Kulturfestival „Zurück zu den Wurzeln“ auf dem Gelände des Secret Forest im brandenburgischen Niedergörsdorf statt. Das Besondere: Die Location weckt Assoziationen mit einem bunten Märchenwald und die Veranstaltung zeigt starkes Engagement in Sachen Inklusion, Nachhaltigkeit und Fairness. Etwa 8.000 Menschen erlebten im letzten Jahr die unbeschwerte Stimmung des Events.

Weiter geht`s zum idyllisch zwischen Marsch, Moor und dem Wattenmeer gelegenen Beetween the Seas Festival, das zwischen dem 13. und dem 16. Juni Electronic- und EDM-Fans nach Schleswig-Holstein lockt. Im letzten Jahr reisten 4.500 Menschen für die Party „Zwischen den Meeren“ nach Geestland.

Das Stoned From the Underground Festival gibt es seit 2001 – es ist ein reines Szene-Festival, das vom 11. bis zum 13. Juli am Alperstedter See nahe der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt stattfindet. Der Fokus liegt auf Rock und Psychedelic Rock mit Underground-Bands. Alljährlich kommen rund 3.000 Besucherinnen und Besucher an die Ufer des Sees.
Wiesen und Felder soweit das Auge reicht, das Funkeln der Sonne und die milde Brise der Ostsee – die Honey Sea Sessions am Honigsee in Schleswig-Holstein laden zum Träumen ein. Vom 25. bis zum 28. Juli ist es wieder soweit – Musiker ganz unterschiedlicher Genres kommen raus aufs Land und untermalen die ohnehin schon märchenhafte Szenerie mit ihrem Beat.
Zahlreiche weitere Festivals gibt`s hier.

Kleine Festivals
Coachella

Tanzen auf der ganzen Welt

Schon einmal vom Donauinselfest gehört? Nein? Dann besteht in Sachen Open-Air-Kultur vielleicht noch etwas Nachholbedarf, denn die Wiener Freiluftparty ist – gemessen an der Besucherzahl – eines der größten Festivals der Welt. Das Event findet vom 23. bis zum 26. Mai statt und lockt jährlich 2,8 Millionen Besucher in die österreichische Hauptstadt. Danach folgt das Coachella inmitten der Wüste Kaliforniens – 750.000 Menschen zieht es in ausgefallener Hippie-Garderobe nach Indio. Darunter zahlreiche Promis. Glanz und Gloria verspricht auch das Elektro-Festival Tomorrowland – rund 600.000 Fans sind dabei, wenn im Naherholungsgebiet De Schorre in der belgischen Gemeinde Boom die Bässe wummern.

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